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Italien braucht Mission: Mission ist vielseitig

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Neues von Martellas
 
 

RUNDBRIEF VON JULI 2015

 

 von Nico und Elisabeth Martella

 

»Der Engel des Herrn lagert sich um die her, welche ihn fürchten, und er befreit sie« (Ps. 34,7).

 

Liebe Freunde und Geschwister!

     Seit langer Zeit haben wir schon in Gedanken und im Herzen uns vorgenommen einen Rundbrief zu schreiben. Dieses Mal fällt es uns schwer aus dem einfachen Grund, weil es Probleme gab und noch gibt.

 

 

Seit mehreren Monaten kriselte es schon in unserer Gemeinde in Tivoli. Da gab es Unzufriedenheit, üble Nachrede und leider auch das Streben nach Macht und Geltung. Wir wollen und können die Einzelheiten hier nicht beschreiben, jedoch trafen wir, nach längerem Nachdenken und Ringen die Entscheidung, uns von dort zurückzuziehen und den Anderen die Führung der Gemeinde zu überlassen. Nun sind es ca. 2-3 Monate, dass wir die Gemeinde in Tivoli nicht

mehr besuchen. Es fiel uns nicht leicht und es flossen viele Tränen.

     In dieser Zeit tröstete uns vor allem der Herr mit und durch sein Wort; dann haben es einige Geschwister in Deutschland getan, dann auch Geschwister aus der Gemeinde in Finocchio und Mitarbeiter der Bibelschule. Wir danken jedem, der weiterhin uns in dieser Sache dem Herrn anbefiehlt, da sie noch nicht beendet ist. Immer mehr Geschwister von Tivoli wenden sich nun persönlich an uns, weil dort kein Friede mehr einzieht; und auch unsere fehlende Mitarbeit macht sich dort immer stärker bemerkbar.

     Wir warten auf Gottes Führung, dass wir seinen Willen in dieser Situation erkennen und tun.

 

Wie sieht unser Leben in dieser Zeit nun aus?

Nico macht weiter mit seinem Internet-, Seelsorge- und schriftlichen Lehrdienst.

     Seit langem haben wir verschiedene Anfragen (z.B. eine aus der Nähe von Turin und auch aus Kalabrien), ob wir dort nicht einen Dienst tun können. Beide genannte Gemeinden sind so weit entfernt von Rom (5-7 Std. Fahrt), dass wir das bis jetzt immer hinausgeschoben haben. Nun überlegen wir, wann der rechte Zeitpunkt ist dort hinzufahren.

 

     Im Moment hilft Elisabeth in der Kinderfreizeit hier in der Bibelschule mit.

     Dann treffen wir uns auch regelmäßig mit einer neuen kleinen Gruppe zum Bibellesen, Singen und Beten, und zwar Mittwochs unterschiedlich (bei uns zu Hause oder woanders) und Sonntags in einer neuen Zone in Richtung Albanersee. Hinzukommt, dass ein neues Ehepaar in einer anderen Zone sich bereit erklärt hat, mit uns einen Jüngerschaftskurs anzufangen, den wir demnächst starten werden.

     In unserer Familie erleben wir viel Freude. Wir sind dankbar, dass unsere Kinder und ihre Ehepartner nicht nur Arbeit haben, sondern sich auch in verschiedenster Weise für die Missionsarbeit einsetzen. Über unsere fünf Enkelkinder sind wir auch froh! Letzte Woche durften wir unsere Lena mit drei Enkeln bei uns haben, das haben wir sehr genossen. Nun freuen wir uns auf August, wo wir auch die anderen Enkeln sehen werden.

     Wir sind dankbar, dass wir beide noch unsere Mütter haben. Aber das Alter bringt es mit sich, dass sie immer mehr Hilfe brauchen. So gibt es eigentlich immer was zu tun…

     In der letzten Zeit und durch die gegebenen Umstände entstand auch ein Artikel von Nico, den wir ins Deutsche übersetzt haben: »Neue Berufung und neues Feld«.

 

     Nochmals danke, wir fühlen uns geehrt und beruhigt, dass wir Rückendeckung von euch haben. Nun grüßen wir euch alle ganz herzlich.

Im Herrn verbunden… Nico und Elisabeth

 

► URL: http://italmission.altervista.org/Mart/15-07_Rundbrief.htm

03-07-2015; Aktualisierung:

 

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