Vor Jahren
sind rumänische Geschwister zu uns zugestoßen. Obwohl sie sich sonntags
mit uns Italienern trafen, haben wir sie mit der Zeit ermutigt, auch einen eigenen Hauskreis zu bilden, um ihre Landsleute zu
erreichen. Als später ihre Zahl
stark angewachsen war und wir Platzprobleme hatten, ermutigten wir sie sich
zwar in unseren Räumlichkeiten zu treffen, aber alternativ zu der
italienischen Gemeinde, da wir selbst wie «Sardinen in der Dose» beengt
waren. Wir selbst mussten uns damals zeitweilig zu zwei verschiedenen
Gottesdiensten am gleichen Tag treffen. Nun ist eine regelrechte
«rumänische Gemeinde» entstanden, die sich jahrelang in den Räumlichkeiten der Gemeinde
von Finocchio alternativ zu der italienischen Gemeinde traf. Nach Jahrzehnten
treffen sie sich aus logistischen Gründen als selbständige Gemeinde in
eigenen Räumlichkeiten. Die «rumänische Gemeinde» war zeitweise auf mehr
als 100 Personen angestiegen. Sie haben bereits viele Taufen und Hochzeiten
gefeiert. In der Folge der ökonomischen Krise in Italien haben
manche Rumänen ihre Arbeit verloren und sind in ihre Heimat zurückgekehrt.
Auch in der missionarischen Gruppe von Tivoli waren zwei rumänische
Familien integriert, die die Absicht hatten eine rumänische Gemeinde in Tivoli anzufangen.
Das ist dann geschehen. Ein
anderes junges rumänisches Ehepaar kam ziemlich regelmäßig zum
Gottesdienst, obwohl sie die italienische Sprache noch nicht sehr
beherrschten; obwohl Daniel mit seiner Familie nach Rumänien
zurückgegangen ist, kontaktiert er mich noch telefonisch und schriftlich weiter.
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URL: http://italmission.altervista.org/Orte/Fin_rum_ent.htm
Aktualisierung: 24-06-2015 |