■ 2001 – Die
Familie Carini bekehrt sich: Sandro Carini fuhr Fahrrad und unterwegs hielt
Fausto Gaeta an, der ebenso Fahrrad fuhr und der auf seinem Trikot »Ich fahre
für Jesus« aufgedruckt hatte, um ihm nach dem »Warum« zu fragen. Sandro suchte
bereits den Herrn. Nun öffnete sein Herz dem Herrn. Seine Frau Anna Rita war
sehr dagegen, dann aber nahm auch sie Jesus als Herr und Heiland an.
■ Ab 2002 -
regelmäßige Treffen: Sie fanden zuerst bei der Familie Carini, dann aber
auch in einer Turnhalle. Es waren wenige Sympathisanten, di regelmäßig kamen.
Dann kam eine junge Familie aus einer anderen Gemeinde, die in der Nähe wohnen
gekommen war.
■ Ab 2004 -
Anfang unserer Mitarbeit: Manchmal hatten wir diese Gruppe besucht, um sie
zu ermutigen. Leider ging die Anfangsgruppe fast gänzlich ein; mit Fausto Gaeta
war nur die Familie Carini geblieben. Die wenige wenige Sympathisanten
distanzierten sich mit der Zeit. Die andere junge Familie fühlte sich in der
Situation in Tivoli nicht wohl und zog vor, ihre ursprüngliche Gemeinde in Rom
Stadtmitte weiterzubesuchen, wo sie viele Freunde und Verwandte hatten. Fausto
Gaeta hatte inzwischen auch seine sehr alte Mutter zu sich genommen. Als wir
ankamen, war die Stimmung in der Gruppe bereits tief in den Keller gerutscht. In
der Tat bei unserer Ankunft war eine neue Gründung nötig, und so geschah es.
■ 2007 – Eigene
Räumlichkeiten: Ein ehemaliger Toilettenladen für Hunde von kaum 50 qm wurde
in einem Gemeindesaal umgestaltet. Da wir wenige Personen waren, war jede neue
Seele, die für den Herrn hinzugewonnen wurde, eine große Ermutigung.
■ 2008 – Erste
Taufe im neuen Saal: Sie fand in einem Schlauchboot statt! Zum Glück war die
peruanische Bianca nicht zu lang und passte genau hinein! Bei anderen musste man
nachhelfen, damit sie ganz vom Wasser bedeckt wurden... Wir waren so begeistert,
dass wir wenig auf die Form und mehr auf die Substanz achteten.
■ 2012 – Fausto
Gaeta ging für immer nach Deutschland zurück: Weil er das Rentenalter
erreicht hatte, beschloss er, nach Deutschland für immer zurückzukehren, wo sein
Bruder und sein Sohn mit ihren jeweiligen Familien auf ihn warteten. Darüber
hinaus sagte er, er hatte verschiedene Projekte, die er verfolgen wollte.
Nachdem Fausto
weggegangen war, hatten wir in Tivoli mehrere Taufen, feierten wir eine neue
Hochzeit und die Gemeinde wuchs.
■ 2014 – Fausto
Gaeta kehrt zurück: Nach einem Sabbatjahr, während dessen Fausto in
verschiedenen Teilen der Welt reiste, und nach seinem Versuch seine Projekte in
Deutschland zu realisieren, kündigte er an, nach Tivoli wieder zurückzukehren.
Er sagte, er fühlte sich ziemlich isoliert und einsam in Deutschland, seine
Ortsgemeinde war liberal geworden und seine Pläne hatten sich nicht realisiert
so, wie er sich erhoffte. So kehrte er nach Tivoli zurück.
■ 2015 – Die
Martellas verlassen Tivoli: Nach der Ankunft von Fausto, Nico wurde so sehr
unter Druck und Kritik seitens Fausto und der drei Mitarbeiter gesetzt, dass die
Martellas entschieden am Anfang Mai 2015, damit das Gemeindewerk nicht in
Mitleidenschaft gezogen würde, Leitungsaufgabe und Dienste in der Gemeinde
niederzulegen und sich dem Werk des Herrn außerhalb der Gemeinde Tivoli zu
widmen.
Der nächste Kapitel ist noch zu schreiben.
► URL: http://italmission.altervista.org/Orte/Ti-Hauptlinien.htm
07-07-2015; Aktualisierung: |