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Italien braucht Mission: Mission ist vielseitig

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Tivoli
 
 

HAUPTLINIEN DER ENTWICKLUNGEN

IN DER GEMEINDE VON TIVOLI

 

 von Nico Martella

 

2001 – Die Familie Carini bekehrt sich: Sandro Carini fuhr Fahrrad und unterwegs hielt Fausto Gaeta an, der ebenso Fahrrad fuhr und der auf seinem Trikot »Ich fahre für Jesus« aufgedruckt hatte, um ihm nach dem »Warum« zu fragen. Sandro suchte bereits den Herrn. Nun öffnete sein Herz dem Herrn. Seine Frau Anna Rita war sehr dagegen, dann aber nahm auch sie Jesus als Herr und Heiland an.

 

Ab 2002 - regelmäßige Treffen: Sie fanden zuerst bei der Familie Carini, dann aber auch in einer Turnhalle. Es waren wenige Sympathisanten, di regelmäßig kamen. Dann kam eine junge Familie aus einer anderen Gemeinde, die in der Nähe wohnen gekommen war.

 

Ab 2004 - Anfang unserer Mitarbeit: Manchmal hatten wir diese Gruppe besucht, um sie zu ermutigen. Leider ging die Anfangsgruppe fast gänzlich ein; mit Fausto Gaeta war nur die Familie Carini geblieben. Die wenige wenige Sympathisanten distanzierten sich mit der Zeit. Die andere junge Familie fühlte sich in der Situation in Tivoli nicht wohl und zog vor, ihre ursprüngliche Gemeinde in Rom Stadtmitte weiterzubesuchen, wo sie viele Freunde und Verwandte hatten. Fausto Gaeta hatte inzwischen auch seine sehr alte Mutter zu sich genommen. Als wir ankamen, war die Stimmung in der Gruppe bereits tief in den Keller gerutscht. In der Tat bei unserer Ankunft war eine neue Gründung nötig, und so geschah es.

 

2007 – Eigene Räumlichkeiten: Ein ehemaliger Toilettenladen für Hunde von kaum 50 qm wurde in einem Gemeindesaal umgestaltet. Da wir wenige Personen waren, war jede neue Seele, die für den Herrn hinzugewonnen wurde, eine große Ermutigung.

 

2008 – Erste Taufe im neuen Saal: Sie fand in einem Schlauchboot statt! Zum Glück war die peruanische Bianca nicht zu lang und passte genau hinein! Bei anderen musste man nachhelfen, damit sie ganz vom Wasser bedeckt wurden... Wir waren so begeistert, dass wir wenig auf die Form und mehr auf die Substanz achteten.

 

2012 – Fausto Gaeta ging für immer nach Deutschland zurück: Weil er das Rentenalter erreicht hatte, beschloss er, nach Deutschland für immer zurückzukehren, wo sein Bruder und sein Sohn mit ihren jeweiligen Familien auf ihn warteten. Darüber hinaus sagte er, er hatte verschiedene Projekte, die er verfolgen wollte.

     Nachdem Fausto weggegangen war, hatten wir in Tivoli mehrere Taufen, feierten wir eine neue Hochzeit und die Gemeinde wuchs.

 

2014 – Fausto Gaeta kehrt zurück: Nach einem Sabbatjahr, während dessen Fausto in verschiedenen Teilen der Welt reiste, und nach seinem Versuch seine Projekte in Deutschland zu realisieren, kündigte er an, nach Tivoli wieder zurückzukehren. Er sagte, er fühlte sich ziemlich isoliert und einsam in Deutschland, seine Ortsgemeinde war liberal geworden und seine Pläne hatten sich nicht realisiert so, wie er sich erhoffte. So kehrte er nach Tivoli zurück.

 

2015 – Die Martellas verlassen Tivoli: Nach der Ankunft von Fausto, Nico wurde so sehr unter Druck und Kritik seitens Fausto und der drei Mitarbeiter gesetzt, dass die Martellas entschieden am Anfang Mai 2015, damit das Gemeindewerk nicht in Mitleidenschaft gezogen würde, Leitungsaufgabe und Dienste in der Gemeinde niederzulegen und sich dem Werk des Herrn außerhalb der Gemeinde Tivoli zu widmen.

 

 Der nächste Kapitel ist noch zu schreiben.

 

► URL: http://italmission.altervista.org/Orte/Ti-Hauptlinien.htm

07-07-2015; Aktualisierung:

 

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