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Italien braucht Mission: Mission ist vielseitig

Italien braucht Mission: Mission ist vielseitig

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Missionsaktivitäten
 
 

Brennpunkt Mission

   ■ Mission als Thermo-meter: «…Mission ist das tragende Lebenselement der Gemeinde Jesu. Wo nicht mehr missioniert wird, verkümmert eine Gemeinde zu einem nichts sagenden „frommen Klub“ und wird unbrauchbar für das Reich Gottes. Darum ist es notwendig, dass wir missionarisch aktiv bleiben» (Aidlinger Bibellese).

DIE MISSIONSAKTIVITÄTEN IM ALLGEMEIN

 

 von Nico Martella

 

Unserer Motto dieser Webseite lautet: «Italien braucht Mission: Mission ist vielseitig». Hier in Italien kann man nicht nur Gemeindegründer, Gemeindeleiter, Bibelschullehrer, Reiseprediger, Seelsorger, Evangelist, usw. sein. Der Missionar kann sich nicht auf nur etwas beschränken oder spezialisieren. Neben der Gemeindearbeit gibt es für mich (Nicola) noch weitere Dienste, die mich beschäftigen. Hier beschreibe einige davon.

 

 

1.  DIE BIBELSCHULE: Ich lehre Bibelkunde des AT (sechs Kurse), Exegese von Genesis und Jesaja und Theologie des ATs, und andere exegetische Fächer. Hier vor Ort haben wir nicht viele Schüler (ca. 20). Aber an unserer Fernbibelschule haben wir über 100 eingeschriebene Geschwister, die die Bibel studieren. Es laufen auch zwei oder mehrere «Lokale Bibelschulen» (Bibelschulen am Ort) parallel. Alle 30-40 Tage reist ein anderer Lehrer an und lehrt hier sein Fach, und zwar fünf Stunden am Samstagnachmittag und fünf Stunden am Sonntagnachmittag. Als «Schule» wird die Räumlichkeit einer Ortsgemeinde genützt, zu der die Schüler aus der Umbebung anreisen und einige auch aus über 100 Kilometern Entfernung.

   Im Schuljahr 2006/7 ist für mich ein Sabbatjahr. Das bedeutet ein Jahr Unterrichtspause an der Bibelschule.

 

 

2.  DIE REISETÄTIGKEIT: Seitdem ich die Leitung der Gemeinde abgegeben habe, reise ich öfter in die Gemeinden, die mich einladen, um zu predigen, zu lehren und Seminare zu bestimmten Themen zu halten. Diese externe Lehrtätigkeit hat mich manchmal auch nach Albanien und sogar nach Japan gebracht. Zur Zeit bin ich durchschnittlich ein- oder zweimal im Monat außerhalb von Rom unterwegs.

 

 

3.  DIE SCHREIBTÄTIGKEIT: In diesen Jahren habe ich zirka 20 Bücher geschrieben und herausgegeben. Einige können aus Geldmangel nicht (mehr) veröffentlicht werden, da ich alles aus meiner Tasche bezahlen muss.

   Jedes Buch ist immer ein Abenteuer und sozusagen ein «russisches Roulette», da in Italien wenig gelesen wird und man nicht weiß wie ein neues Werk aufgenommen wird. Um 1.000 Bücher zu verkaufen brauche ich über 10 Jahre. Wenn es nicht eine Mission wäre, hätte ich längst aufgehört. Am Ende eines jeden Jahres, wenn ich alle Spesen zusammengerechnet habe, kann ich mich schon zufrieden geben, nicht selten aber rutsche ich in die roten Zahlen. [ Die Verlagsarbeit: Neuheiten und Vorhaben]

 

► URL: http://italmission.altervista.org/MAkti/Misakt_gen.htm

 

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